Nasenkorrektur in Hamburg

Eine Nasenkorrektur ist eine der am häufigsten durchgeführten kosmetischen Operationen. Dabei ist der Wunsch nach einer ästhetischen Veränderung nur ein Faktor, der Patienten auf die Suche nach einem kompetenten Nasenchirurgen gehen lässt. Eine Nasen-OP ist viel mehr als das Verändern von kleinen oder großen äußerlichen Makeln.

Das Ziel einer Nasenkorrektur (sog. Rhinoplastik) ist auch immer die Verbesserung oder zumindest der Erhalt der Funktion der Nase. Oftmals wissen die Patienten selber nicht, wie eingeschränkt die Nasenatmung bei ihnen ist, da sie sich über die Jahre daran gewöhnt haben.

Ein kompetenter Nasenchirurg wird neben der äußeren Nasenkorrektur immer die Funktion der Nase (Nasenatmung, riechen, Erwärmung und Befeuchtung) im Blick behalten.

Dr. Wilke berät Sie gerne in der Praxis in Hamburg über die Möglichkeiten einer Nasenkorrektur. 

Ob Nasenkorrekturen geschlossen oder offen durchgeführt werden hat weniger mit grundsätzlich unterschiedlichen Operationstechniken zu tun, sondern ist lediglich der Zugang zur Nase. Der Hauptunterschied ist ein kleiner, ca. 3 mm großer Schnitt am Nasensteg, der beim sog. offenen Zugang einer Nasen-OP durchgeführt wird. Die restlichen Schnitte im Inneren der Nase unterscheiden sich bei dem geschlossenen und offenen Zugang zur Nase kaum. Ein guter Nasenchirurg wird immer den für den Eingriff schonendsten, aber auch den sichersten Zugang wählen, über den die individuelle Nasenkorrektur am besten durchgeführt werden kann.

Wir bevorzugen in Hamburg den offenen Zugang, wenn es um ausgeprägte Asymmetrien und Schiefstellungen, insbesondere der Nasenspitze, geht. Ein Großteil unserer Arbeit besteht aus Nasennachkorrekturen von woanders voroperierten Patienten. Auch hier führen wir in der Regel die Nasen-OP über einen offenen Zugang durch. Bei kleineren äußeren Korrekturen und bei funktionellen Nasenkorrekturen reicht in der Regel der geschlossene Zugang.

Viel wichtiger als der Zugang zur Nase sind Operationstechniken, die im Rahmen einer Nasenkorrektur angewandt werden. Viele alte Techniken, die leider immer noch sehr verbreitet sind, führen oftmals zu einer Schwächung des Gewebes mit möglicher Beeinträchtigung der Nasenatmung und ungewollter Veränderung der Nase nach der Nasen-OP (Sattelnase, inverted V deformity). Und das auch noch Jahre nach der Operation. 

Wir nutzen in unserer Praxis in Hamburg nur strukturerhaltende und gewebeschonende Techniken. Häufig kann eine Nase korrigiert werden, ohne den Nasenrücken zu eröffnen – der natürliche Nasenrücken wird dann einfach abgesenkt. Das sog. push down (nach unten drücken) oder let down (nach unten lassen) wird dadurch erreicht, dass der knöcherne Anteil der Nase in einem Stück mobilisiert wird. Dann kann der Nasenrücken soweit in Richtung Gesicht gebracht werden, bis das gewünschte Nasenrückenprofil erreicht wird. Die Mobilisierung des Nasenknochens kann ganz präzise mit Ultraschall durch Piezo-Technologie durchgeführt werden.

Wenn die normale Anatomie durch Unfall oder Voroperation nicht mehr vorhanden ist, bauen wir diese wieder auf, indem wir zum Beispiel körpereigenen Knorpel so umformen, dass sich die Nase in die gewünschte Form bringen lässt. Die Stabilität und damit ein gutes Langzeitergebnis sind damit gewährleistet. 

Dr. Wilke hat seine chirurgische Tätigkeit von Anfang an auf die Behandlung der Nase konzentriert und ist nicht nur Experte für kosmetische Nasenkorrekturen, sondern auch für funktionsverbessernde Operationen der Nase und Nasennebenhöhlen.

Weiterhin verfügt er über die Fähigkeit, Nasen zu rekonstruieren, die durch Unfälle oder Tumorerkrankungen stark zu Schaden gekommen sind. Dr. Wilke nimmt begeistert an regelmäßigen Fortbildungen teil und ist mit sämtlichen Techniken der modernen Nasenchirurgie vertraut.

Dr. Wilke wird immer den individuell besten Operationsplan aus einer Vielzahl von Techniken für Sie zusammenstellen: Nasenkorrekturen mit geschlossenem oder offenem Zugang; strukturerhaltende und sowie nasenrückenerhaltener Technik (Push down und let down im Rahmen der sog. preservation rhinoplasty).